25.09.2022 – 05.09.2022
Aufbruch nach Österreich. Wir machen Urlaub vom Urlaub. Grund ist die bevorstehende Hochzeit von Herberts besten Freund. Geplant sind 11 Tage in Österreich.
Am Donnerstag in der Früh nehmen wir den Bus von Fockbek, wo wir unsere Räder und unser Gepäck unterstellen konnten, nach Rendsburg und dann weiter mit einem Regionalzug nach Hamburg. Dort steigen wir in einen IC nach München um. Aus der kurzen Umsteigezeit wird dank der Deutschen Bahn jedoch ein längerer Aufenthalt in Hamburg. Mit ca. 1 1/2 Stunden Verspätung sitzen wir dann doch im Zug nach München und sind sehr froh, dass wir mehrere Stunden Pufferzeit in München eingeplant haben, bevor wir in unseren Nachtzug nach Wien einsteigen müssen.
Wir schauen uns auch noch kurz München am und gehen Essen bevor wir um ca. 23 Uhr in unseren Nachtzug einsteigen. Wir haben einen Sitzwagen gebucht und sind glücklicherweise auch alleine im Abteil. Leider handelt es sich jedoch bei der Garnitur nicht um einen österreichischen Waggon, wie wir erwartet hatten, sondern um einen ungarischen, da der Zug von Deutschland bis Budapest durchfährt. Das bedeutet, dass man die Sitze nicht, wie wir es von den österreichischen Nightjet Garnituren gewohnt sind, zu einer großen Liegefläche zusammenschieben kann. Weiters sind die Sitzwangen der einzelnen Sitze so stark konturiert, dass man auch über drei Sitzflächen hinweg nicht gut liegen kann. Wir verbringen daher eine Nacht mit sehr seichtem Schlaf und sind entsprechend müde als wir morgens in Wien ankommen.
Die kommenden Tage sind für uns stressiger und weniger Entspannung als gedacht, da wir ein sehr dichtes Programm haben. Herbert ist am ersten Wochenende am Polterwochende und Hanna besichtiget die neue Wohnung ihrere Schwester. Die kommende Woche wollen wir viele Freunde und Familie sehen und müssen einige Besorgungen machen. Auch wenn es super schön ist, alle wieder mal zu sehen war es doch bereits im Vorhinein eine planerische Herausforderung alles in so wenigen Tagen unterzubekommen und wir sind somit eigentlich jeden Tag unterwegs. Am zweiten Wochenende genießen wir die schöne Hochzeit und kurz darauf geht es für uns mit dem Nachtzug wieder zurück nach Hamburg. Diesmal jedoch direkt im Liegewagen mit einer guten Portion Schlaf.




